Chile

Bienvenidos a Chile! Das gut 4.000 km lange Land im Südwesten Südamerikas bietet fantastische Naturerleb-nisse. Im Norden heiß, im Süden kalt. Zwischen der nördlichsten Stadt Arica und Punta Arenas an der Magellanstraße liegen nicht nur geogra-fisch und klimatisch Welten. Bizarr schön die Atacama-Wüste im Norden, bunt und lebendig die Metropole Santiago de Chile, mystisch die Osterinsel, grün die chilenisch-argentinische Seenregion und schließlich windig zerzaust die Pampa-Landschaft im südlichen Patagonien. Begleitet von Alpakas und Guanakos folgt die Carretera Austral den Vulkanen gen Süden. Gewaltig sind die Kräfte der Natur, wenn heftige Winde um die Torres wehen. Freuen Sie sich auf die Nächte unter dem Kreuz des Südens, auf Vulkane mit weißer Schneehaube, auf tiefblaue Seen und mächtige Gletscher, auf unberührte Landschaften und weite Horizonte.

Atacama

Valle de la Luna chile atacama
Valle de la Luna
Vulkan Licancabur chile atacama
Vulkan Licancabur
El Tatio Geysirfeld chile atacama
El Tatio Geysirfeld
Salar de Tara chile atacama
Salar de Tara
San Pedro de Atacama Dorf Oase Chile
San Pedro de Atacama

Die Atacamawüste im Norden von Chile gehört zu den trockensten Regionen der Welt und dennoch – oder gerade deswegen – hat die Region viele touristische Attraktionen zu bieten. Weit mehr als 300 Sonnentage im Jahr erwarten Sie in der kleinen Oasenstadt San Pedro de Atacama, dem Ausgangsort zur Erkundung der Atacamawüste. Hier gibt es eine Vielzahl an Unterkünften, vom Campingplatz bis zum 5*-All-Inclusive-Hotel ist alles dabei. Im Ortskern des gemütlichen Ortes gibt es eine Fußgängerzone und typische Restaurants. Auf einer Höhe von 2.400 m kann sich der Körper der Höhenlage langsam anpassen. Viele Exkursionen führen auf über 3.000 m und sogar über 4.000 m Höhe. Da tut es gut, in niedrigerer Lage zu schlafen. Das Valle de la Luna (Mondtal) bietet spektakuläre Wüstenformationen von Sanddünen bis zu interessanten Gesteinsformationen und purem Salzstein. Der Salar de Atacama ist ein Salzsee, der besonders zum Sonnenuntergang eine spektakuläre Szenerie und Himmelsfarbe zeigt.

Die El Tatio Geysire auf 4.200 m Höhe werden zum Sonnenaufgang besucht, wenn diese die größte Aktivität zeigen. Überall qualmt und raucht es, der Wasserdampf wird von der Sonne angestrahlt und wer möchte, kann anschließend ein Bad in den nahegelegenen heißen Quellen nehmen. Ein weiteres Ausflugsziel in extremer Höhe sind die Lagunen von Miscanti und Meñiques. Das Farbspiel fasziniert jeden Hobbyfotografen. In kleinen, idyllisch gelegenen Bergdörfern wie Toconao leben die Menschen indigener Abstammung in einfachen, typischen Lehmhäusern und halten Lamas und Alpakas, aus deren Wolle farbenfrohe Strickkleidung hergestellt wird. Etwas unbekanntere Ausflüge führen von San Pedro de Atacama ins Valle de la Muerte (Tal des Todes) oder in die Sierra Domeyko ins Regenbogental und zu den Petroglyphen von Hierbas Buenas.

Die Höhepunkte der Region lernen Sie auf der Reise Magie der Atacama-Wüste kennen. Außerdem gibt es in San Pedro de Atacama sogenannte All-Inclusive-Hotels, bei denen neben Vollpension und Getränken auch sehr viele Ausflüge im Übernachtungspreis enthalten sind. Die Exkursionen werden von lokalen, englischsprechenden Guides geführt. Es gibt Ausflüge im Kleinbus, aber auch Radtouren, Wanderungen u.v.m. Ein solches All-Inclusive-Hotel ist z.B. das explora Atacama, welches auch die besonders hochwertige Privattour Travesia Atacama – Uyuni anbietet. Auf dieser geht es nach 3 Übernachtungen in San Pedro de Atacama im Luxushotel explora mit zahlreichen Ausflügen in die Atacama-Wüste weiter nach Bolivien. Sie reisen exklusiv und im höchstmöglichen Komfort an Bord eines Allradwagens durch die extrem entlegene und daher so wundervoll ursprüngliche Hochlandszenerie des Altiplano bis zum Salar de Uyuni. Begleitet werden Sie von einem erfahrenen, englischsprechenden explora Guide und einem Fahrer.

Altiplano

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Dorfkirche Parinacota
Lauca Nationalpark Altiplano Anden Chile Lago Chungará
Lauca Nationalpark
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Lago Chungará
Parinacota Friedhof anden altiplano chile norden
Parinacota Friedhof

Das Altiplano ist ein Hochplateau auf ca. 3.600 m Höhe in den Anden, das sich über Peru, Bolivien, Nord-Chile und Nord-Argentinien erstreckt. Der zu Chile gehörende Lauca Nationalpark liegt im Altiplano. Er ist geprägt von perfekt geformten mehr als 6.000 m hohen Vulkankegeln und klaren Hochlandlagunen mit Flamingos. Im Grasland leben auch in der Nähe der Dörfer Vizcachas (Hasenmäuse). Parinacota liegt auf 4.400 m Höhe, hat zwei Dutzend Einwohner und eine Lehmkirche aus dem 17. Jahrhundert. Die Kleinstadt Putre auf 3.650 m Höhe ist der Ausgangspunkt zum Lauca Nationalpark. Putre liegt nur 150 km von der Küstenstadt Arica entfernt, die über den nächstgelegenen Flughafen verfügt. Die Anreise kann also bereits anstrengend werden. Die extreme Höhendifferenz macht dem Körper zu schaffen. Kopfschmerzen und Atembeschwerden sind fast schon vorprogrammiert. Lassen Sie es langsam angehen, um nicht an ernsthaften Höhenproblemen zu erkranken. Der Lago Chungará inmitten des Lauca Nationalparks liegt kurz vor der bolivianischen Grenze und sogar auf 4.520 m Höhe.

Auf der Mietwagenreise Höhepunkte Nordchile bereisen Sie u.a. den Lauca Nationalpark. Wen es abseits der Touristenpfade lockt, der sollte den Nationalpark Isluga und den Salar de Surire mit ins Programm nehmen. Aufgrund der Höhe und Abgeschiedenheit kann es gefährlich sein, mit nur einem Fahrzeug in die Einsamkeit aufzubrechen. Die Easy Atacama – Begleitete Selbstfahrer-Reise bietet Ihnen die nötige Sicherheit mit fachkundigem Reiseleiter. Es erwartet Sie eine großartige Naturkulisse ohne Infrastruktur. Beobachten Sie Flamingos und Alpakas, gehen Sie in heißen Quellen baden, bestaunen Sie türkisfarbene Seen und den gleißend weißen Salar de Surire vor dem Hintergrund der Vulkangipfel.

Andenüberquerungen

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Laguna del Inca
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Vulkan Lanín
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Caldera de la Pacana

Die Mietwagenreise Atacama & Nordwest-Argentinien bringt Sie von San Pedro de Atacama nach Salta. Von der Atacamawüste geht es über den Paso de Jama und das Altiplano nach Argentinien. Planen Sie mindestens 5 Stunden reine Fahrtzeit ein. Je nach Verkehr und Anzahl der Bustouristen vor Ihnen kann es an der Grenze etwas länger dauern. Außerdem lädt die spektakuläre, außerirdisch anmutende Landschaft zu vielen Fotostopps ein. Höhepunkte entlang der Strecke sind in jedem Fall die Caldera de la Pacana mit dem Salar de Tara auf chilenischer Seite und die Salinas Grandes, ein riesiger Salzsee, auf argentinischer Seite. Doch auch unzählige weitere Hochlandlagunen und Hochlandwüsten schillern in den schönsten und leuchtendsten Farben. Manchmal macht man tierische Begegnungen mit Füchsen, Vicuñas und Wasservögeln. Jenseits der Salinas Grandes führt die Cuesta de Lipán in unzähligen Kurven und Serpentinen ca. 2.000 m hinab bis ins Örtchen Purmamarca, das bekannt ist für den Cerro Siete Colores (Berg der Sieben Farben).

Weitere Andenüberquerungen weiter südlich sind möglich am Ojos del Salado oder am Aconcagua. Der Paso Los Libertadores ist wohl der meistbefahrene Grenzübergang zwischen Chile und Argentinien. Unzählige Lkws fahren in Kolonnen über die Bergstraße. Und dennoch ist die Strecke sehr reizvoll. Von Santiago de Chile geht es zunächst nach Los Andes. Hier gibt es aufgrund des milden Klimas Weinbau und Obstplantagen. Die Fahrt hinauf zum Andenhauptkamm führt über eine kurvenreiche Strecke und einen Hang mit knapp 30 Serpentinen (Los Caracoles de Portillo). Nachdem man diesen Abschnitt hochgekrochen ist, erreicht man das Skigebiet Portillo mit dem gleichnamigen Hotel. Es liegt direkt an der Straße. Dahinter erstreckt sich die malerische Laguna del Inca. Sie erreichen Portillo auch im Rahmen eines Tagesausflugs ab Santiago de Chile. Hinter Portillo liegen die Grenze zu Argentinien und der Cristo-Redentor-Tunnel, über dem der Paso de la Cumbre verläuft, der höchste Punkt der alten Straße zwischen Santiago de Chile und Mendoza. Noch heute thront dort die Cristo-Redentor-Statue. Auf argentinischer Seite erreicht man den Provinzpark Aconcagua, in dem man bei gutem Wetter eine kleine, einstündige Wanderung zur Laguna de Horcones unternehmen kann – vorausgesetzt man bringt das nötige Bargeld in Argentinischen Pesos mit. Andere Zahlungsmittel akzeptiert die Parkbehörde nicht. Im Anschluss kommt man an der Puente del Inca vorbei. Die Naturbrücke überspannt den Fluss Las Cuevas. Der Streckenverlauf wird gerade, bis man die Oase Uspallata erreicht hat. Uspallata liegt auf 2.000 m Höhe eingebettet in wunderschöne Berglandschaft. Bis hinab in die Großstadt Mendoza sind es von hier noch einmal 120 km.

Weiter südlich liegen noch die Andenüberquerungen am Vulkan Lanín und die hinter dem Nationalpark und Lago Puyehue zwischen Puerto Montt und Bariloche. Wer sich im nördlichen Teil der Seenregion um Pucón befindet, kann zum Lago Quilleihue fahren, dort eine kleine Wanderung durch den Wald des Nationalparks Villarrica unternehmen und anschließend am Fuße des Vulkans Lanín über die Grenze nach Argentinien reisen. Jenseits der Grenze ist schnell Junín de los Andes erreicht, ein kleiner, kanadisch anmutender Cowboy-Ort in der Steppe. Weitere 45 Minuten weiter sind Sie wieder mitten in der Seenregion im kleinen Örtchen San Martín de los Andes. Die Mietwagenreise Seenregion Chile & Argentinien vereinigt den Grenzübertritt am Vulkan Lanín und den folgenden: Wenn Sie die südliche Seenregion bereisen und in Puerto Varas am Lago Llanquihue mit Blick auf den Osorno übernachten, können Sie die Anden am Nationalpark Puyehue überqueren und durch die grüne Seenregion nach Argentinien fahren. Der erste größere Ort nach all der Natur um die Grenzstation herum ist Villa La Angostura. Sie umfahren den Lago Nahuel Huapi und erreichen nach etwas mehr als einer weiteren Stunde Fahrt San Carlos de Bariloche in der Argentinischen Schweiz.

Eine ganz besondere Art, von Chile nach Argentinien zu reisen, ist das Lake Crossing (Cruce de Lagos, auch Cruce Andino genannt). Sie starten in Puerto Montt oder Puerto Varas und reisen über Land nach Petrohué, zum Eingang des Nationalparks Vicente Perez. Von dort aus geht es per Schiff über den malerisch ruhig gelegenen Lago Todo Los Santos. Der Cerro Tronador überragt die anderen Berge und Vulkane der Region um 1.000 m und thront mit seinem gletscherbedeckten Gipfel über der gesamten Szenerie. Es folgt eine Landpassage über die Grenze auf knapp 1.000 m Höhe und hinab bis zum Lago Frías, einem kleinen, idyllischen Spiegelsee. Sie befinden sich nun bereits im Nationalpark Nahuel Huapi. Die Reise geht weiter über Land zum riesigen See Nahuel Huapi. Ein Schiff bringt Sie über einen der langen Arme dieses Sees bis nach Puerto Pañuelo und von dort fährt Sie der Bus nach Bariloche. Das gesamte Lake Crossing dauert ca. 11 Stunden, wird Ihnen aber äußerst kurzweilig erscheinen, weil die Landschaften so spektakulär sind.

In Patagonien schließlich liegen die Berge weiter in Chile und die Grenzübergänge nach Argentinien liegen auf geringen Höhen. Am Lago General Carrera / Lago Buenos Aires liegt der letztmögliche Grenzübertritt. Die chilenische Carretera Austral endet in einer langen Sackgasse am Lago O’Higgins. Reisende auf dem Landweg mit Ziel Nationalpark Torres del Paine fahren die nächsten fast 1.000 km durch Argentinien. Dort angekommen, jenseits von El Calafate, liegt inmitten der baumlosen Steppe der Grenzübergang Cancha Carrera – Cerro Castillo, von dem aus Sie in weniger als 1 Stunde am Eingang des Nationalparks Torres del Paine sind. Der letzte, nennenswerte Grenzübergang ist Radman auf Feuerland, auch Bella Vista genannt. Vom bewaldeten und ruhig gelegenen Lago Blanco in Chile sind es 300 km bis nach Ushuaia. Der Grenzübergang liegt inmitten einer Region von Estancias. Auf argentinischer Seite geht es weiter durch Flachland.

Kleiner Norden

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Valle del Elqui

Als Kleiner Norden wird in Chile die Gegend zwischen der Bergbaustadt Copiapó und dem nördlich von Santiago liegenden Ort Los Andes bezeichnet. Halbwüsten prägen die Landschaft. Das Zentrum der Region liegt um die Küstenstadt La Serena mit ihrer Strandpromenade Avenida del Mar und um das fruchtbare Valle del Elqui herum. Hier gibt es Avocado- und Papayaplantagen und es gedeiht die Traube zur Gewinnung des chilenischen Schnapses Pisco. Aus Pisco, Limettensaft und weiteren Zutaten wird das Nationalgetränk Chiles, Pisco Sour, gemischt. Im Elqui Tal werden auch hochwertige Weine wie Carménère und Syrah hergestellt. Man sagt, das Tal versprühe eine besondere Energie und Anziehungskraft und so haben sich viele Philosophen und Aussteiger in der Heimat der berühmten Dichterin und Nobelpreisträgerin Gabriela Mistral niedergelassen. Yoga steht hoch im Kurs. Außerdem ist das Elqui Tal für seine sternklaren Nächte bekannt. Es wurde zum ersten internationalen Lichtschutzgebiet der Welt ernannt. Einige Observatorien, darunter Mamalluca, lassen Reisende im Rahmen einer Führung einen Blick in den nächtlichen Sternenhimmel werfen. Die Milchstraße erscheint hier so hell, dass die Inka früher keine Sternbilder aus Sternen kannten, sondern Bilder in den Dunkelnebeln im Sternenmeer sahen, z.B. ein Lama und eine Schlange.

Vögel, Chinchillas und Füchse findet man im Nationalpark Fray Jorge. Der regelmäßige Küstennebel sorgt für immergrünen, gemäßigten Regenwald. Die Mietwagenreise Sterne, Anden, Küste und Wein verbindet all die genannten Höhepunkte des Kleinen Nordens mit einem Besuch der Hafenstadt Valparaíso und den Weinregionen Rosario Tal und Santa Cruz südlich von Santiago. Ein weiteres Ausflugsziel im Kleinen Norden ist die Insel Choros, die mit dem Boot umfahren werden kann. Dort leben zahlreiche Humboldtpinguine und unterwegs können Sie Möwen, Delfine und eventuell Seeotter sehen. Etwas abgelegen lockt der Höhen-Nationalpark Nevado Tres Cruces an der Grenze zu Argentinien.

Ojos de Salado

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Nationalpark Pan de Azúcar
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Nationalpark Pan de Azúcar

Mit 6.893 m Höhe ist der Ojos del Salado der höchste aktive Vulkan der Welt. Zudem bildet sein Gipfel die höchste Erhebung Chiles. Er ist ganzjährig schneebedeckt und liegt inmitten des Nationalparks Nevado Tres Cruces in den Hochanden. Man erreicht den Nationalpark auf einer stetig und steil ansteigenden Schotterpiste, die über einen mehr als 4.000 m hohen Pass führt. Die Gegend ist berüchtigt für heftige, eiskalte Schneestürme. Daher bleibt der Nationalpark im Winter in den Monaten Mai bis September geschlossen. Wer sich in die Höhe aufmacht und den Salar de Maricunga und die Laguna Santa Rosa besucht, wird fasziniert sein von der beeindruckenden Landschaft der Salzwüste vor weißen Vulkangipfeln und wird Flamingos und Vikuñas fotografieren können. Doch Achtung: Sie befinden sich auf einer extremen Höhe von 3.700 m. Noch höher gelegen ist der Fuß des Ojos del Salado auf 4.500 m und die Laguna Verde. Etwas weiter östlich erreicht man den Paso San Francisco auf 4.726 m, den Grenzübergang nach Argentinien. Die Reise Atacama, Küste & Nevado Tres Cruces ist eine Selbstfahrerreise, die Ihnen neben dem kargen, surrealen Altiplano auch die bizarre Landschaft der Atacamawüste sowie den Küsten-Nationalpark Pan de Azúcar mit seinen Kakteen und Humboldtpinguinen zeigt.

Zentralregion

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San Felipe
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Weinregion
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Río Aconcagua
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Valparaíso

Hier in Chiles Mitte liegt die Hauptstadt Santiago de Chile. Lage und Umgebung sind spektakulär. Es gibt zahlreiche Ausflugsziele in die Anden oder an die Küste. Die Schrägaufzüge bzw. Standseilbahnen in der Altstadt der Hafenstadt Valparaíso gehören zum UNESCO Welterbe. Von den Hügeln, die die Stadt umgeben, sehen Sie auf den gigantischen, bunten Containerhafen. Zahlreiche Künstler haben ihre Häuser in Valparaíso erbaut. Valparaíso gilt als Kulturhauptstadt des Landes und lädt mit seinen zahlreichen Cafés und Restaurants zum Verweilen ein. Wenige Kilometer entfernt liegt Viña del Mar. Palmen und Sandstrände machen die Stadt für Einheimische zum mondänen Urlaubsort.

Wer auf den Spuren des Nobelpreisträgers und chilenischen Dichters Pablo Neruda wandelt, ist in der Zentralregion genau richtig: La Sebastiana in Valparaíso, La Chascona in Santiago und Isla Negra an der Pazifikküste waren Nerudas beliebteste Wohnhäuser. In der Zentralregion gibt es zahlreiche Weinanbaugebiete, darunter das Maipo Tal, das mit dem Cajón del Maipo aber auch ein Naturparadies aufweisen kann. Das nahezu baumlose Hochgebirgstal ist Heimat von Gletschern, tiefblauen Bergseen und heißen Thermalquellen und lädt Aktive zum Wandern, Radfahren, Raften, Gleitschirmfliegen, Reiten und im Winter in Lagunillas zum Ski fahren ein. Ein weiteres Skigebiet unweit von Santiago de Chile ist Portillo am Paso de los Libertadores, der Grenze zu Argentinien. Die Laguna del Inca und das Hotel Portillo locken Touristen aus aller Welt an. Einen Teil der Zentralregion können Sie im Rahmen unserer Mietwagenreise Sterne, Anden, Küste und Wein erkunden.

Santiago de Chile

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Blick vom Cerro San Cristóbal
Gran Torre Santiago de Chile anden zentralregion
Gran Torre
Patio Bellavista Santiago de Chile zentralregion anden chile
Patio Bellavista
La Chascona Pablu Neruda Santiago de Chile Zentralregion Chile Anden
La Chascona

Die Hauptstadt Chiles liegt im Zentrum des Landes zwischen der Andenkordillere und dem Küstengebirge in einem langgestreckten Tal auf ca. 500 m Höhe. Die spektakuläre Lage können Sie bei einem Ausflug zum Cerro San Cristóbal bestaunen. Von diesem Aussichtshügel sehen Sie die schneebedeckten Hochanden und das gigantische Häusermeer der 5-Millionen-Stadt. Besonders schön ist das Erlebnis nach Regen: Der Smog, der sonst die Stadt bedeckt, ist dann verflogen und die Aussicht grandios. Sie können mit dem Schrägaufzug bzw. der Standseilbahn auf den Hügel fahren, ihn erwandern oder ihn mit der neuen Seilbahn erklimmen. Picknickplätze laden bei Sonnenschein zum Verweilen ein. Inmitten der Stadt liegt die Plaza de Armas, bedeckt von unzähligen Tauben, der Regierungssitz La Moneda und der Mercado Central, die Markthalle, in der es viele Fisch-und-Meeresfrüchte-Restaurants gibt; die Ware kommt direkt aus dem Pazifik.

Wer nach dem Innenstadttrubel wieder Ruhe sucht, besteigt den kleinen, grünen Hügel Santa Lucía. Viertel wie Las Tarria und das Patio Bellavista sind ideal, um abends am jungen Großstadtleben teilzunehmen. Ruhige Nachmittage und Abende lassen sich im Stadtteil Providencia und in den dortigen Cafés und Restaurants verbringen. Ein großes, modernes Einkaufszentrum finden Sie am Gran Torre (früher: Torre Costanera), dem höchsten Gebäude der Stadt, einem Büroturm, der in der Skyline Santiagos allgegenwärtig ist. Einen Tag kann man also gut in Santiago verbringen und wer länger bleibt, sollte sich die abwechslungsreiche Umgebung im Rahmen von Tagesausflügen nicht entgehen lassen: Pazifikküste & Kultur in Valparaíso, Wein & Natur im Maipo-Tal u.v.m.

Osterinsel

Rano Raraku Moai Osterinsel Chile Rapa Nui
Rano Raraku
Orongo Osterinsel Chile Rapa Nui
Orongo
Ahu Tongariki Moai Osterinsel Chile Rapa Nui
Ahu Tongariki
Polynesicher Tanz Osterinsel Chile Rapa Nui
Polynesischer Tanz

Die Osterinsel oder Rapa Nui ist ein magischer Ort. Uralte, riesige Steinkolosse, die Moai, faszinieren Besucher und Wissenschaftler. Wie alt sie sind, ist bis heute nicht genau erforscht. Aber es gilt als wahrscheinlich, dass die auf Zeremonialplattformen aufgestellten Moai eine Verbindung zwischen dem Diesseits und dem Jenseits herstellten und einem Ahnenkult dienten. Am Steinbruch des Rano Raraku kann man heute noch sehen, woher die Moai stammen. Sie wurden aus dem dortigen Tuffstein geschlagen. Die Osterinsel liegt ca. 5 Flugstunden von Santiago de Chile entfernt im Südpazifik. Geografisch gesehen gehört sie zu Polynesien. Kultur und Tänze zeugen eindrucksvoll davon. Politisch ist die Osterinsel ein Teil von Chile. Die dort heimischen Menschen, die Rapa Nui, sind spanischsprechend. Die alte Sprache der Osterinsel, Rongorongo, ist ausgestorben und bis heute nicht vollständig entziffert. Ein weiterer mystischer Kult der Osterinsel war der Vogelmannkult. Kriegshäuptlinge ließen ihre Untergebenen um die Wette eifern, wer zuerst ein Ei der Rußseeschwalbe zurück an Land bringt. Die gut zugänglichen Petroglyphen in Orongo zeugen davon. Auch gut erhaltene, ins Erdreich gebaute Steinhäuser sind hier zu sehen. Die Osterinsel ist ein baumloses Land erloschener Vulkane. Es gilt als erwiesen, dass die Menschen die mit Palmen bewaldete Insel mit der Zeit (vermutlich über Jahrhunderte) abholzten. Auf unserer Reise Die Magie der Osterinsel tauchen Sie tief ein in die Geschichte dieses abgelegenen Eilandes.

Kleiner Süden

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Nationalpark Huerquehue
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Vulkan Villarrica
Mischwald mit Araukarien Nationalpark Villarrica chile kleiner süden seenregion vulkan
Mischwald mit Araukarien

Die Seenregion oder Chilenische Schweiz ist dank der vielen, jahrhundertealten Wälder und Bäume sehr grün. Schneebedeckte Vulkangipfel überragen die Landschaft, blaue Seen liegen überall verstreut. Es gibt Thermalquellen und eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt. Der Kleine Süden lässt sich zweiteilen: Der nördliche Teil befindet sich um den Ausgangsort Pucón herum. Das Mapuche-Gebiet ist die Welt der Araukarien. Ein Ausflug in den Nationalpark Conguillió sollte unbedingt auf dem Programm stehen. Die schirmförmigen, hochgewachsenen Araukarien und der Vulkan Llaima sind allgegenwärtig. Auch im Nationalpark Villarrica finden Sie einige der wunderschönen Bäume. In der Nähe des Mamuil Malal Passes, an der Grenze zu Argentinien, überragt der Vulkan Lanín die Gegend. Wanderungen zu Seen durch den immergrünen Wald sind bei jedem Wetter empfehlenswert. Machen Sie einen Stopp, wenn Sie auf Ihrer Mietwagenreise Seenregion Chile & Argentinien vorbeikommen! Ein weiterer traumhafter Nationalpark ist der Huerquehue Nationalpark: Wasserfälle, Wälder, Seen, Vögel, heiße Quellen u.v.m. erwarten Sie hier. In der Umgebung von Pucón können Sie auch Rafting ausprobieren oder den Vulkan Villarrica besteigen, wenn Sie über die nötige Kondition verfügen. Denn steil bergan durch den Schnee zu stapfen, ist nur für Geübte eine schöne Freizeitbeschäftigung.

In der Region liegt abgeschieden das Hacienda Hotel Vira Vira. Das 5*-Hotel bietet ein All-Inclusive-Konzept, das neben Vollpension und Getränken auch alle Ausflüge mit lokalen, englischsprechenden Guides beinhaltet. Die großzügigen Zimmer sind stilsicher eingerichtet und mindestens eine Front ist vollverglast, so dass die beruhigende Natur Teil Ihrer Herberge wird. Das Restaurant und die Bar sind mit Kamin und Blick auf den Teich sehr gemütlich eingerichtet und es wird Ihnen die Tage hier mit Sicherheit an nichts fehlen. Genießen Sie die Stille und entdecken Sie die immergrünen Wälder der Umgebung auf Wanderungen.

Seenregion

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Vulkan Osorno
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Lago Todo los Santos
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Hafen von Puerto Montt

Der südliche Teil des Kleinen Südens, die eigentlich Seenregion, liegt um den großen Lago Llanquihue herum. Dieser liegt am Fuß des gleichmäßig geformten Vulkans Osorno. Er wirkt wie ein sanfter Riese, doch eine Besteigung dauert mindestens zwei Tage und ist durchaus ansprechend. Für Aktive gibt es das Programm Chilenische Seenregion Aktiv, das auch die Besteigung des beliebten Fotomotivs miteinschließt. Nach einer Übernachtung in einer Schutzhütte machen Sie sich noch vor Sonnenuntergang auf die 1.452 m Höhenmeter bis zum Gipfel zu meistern. Nach all der Anstrengung genießen Sie ein sagenhaftes Panorama von weißen Vulkangipfeln, blauen Seen und grünen Wäldern. Im Programm enthalten sind außerdem eine Radfahrt, eine Raftingtour und eine etwas größere Wanderung im Vicente Perez Rosales Nationalpark, Heimat des smaragdgrünen Lago Todo Los Santos. Dieser abgelegene See reicht weit in die Anden hinein und ist Ziel vieler Ausflügler. Vor dem Vulkan Osorno liegen die malerischen Wasserfälle von Petrohué, die Hobbyfotografen magisch anziehen.

Der Nationalpark ist auch Ausgangspunkt für das traumhafte Lake Crossing, das Sie über die Anden und die Grenze nach Argentinien bringt. Hierbei werden drei Seen jeweils mit dem Schiff überquert, dazwischen liegen drei Buspassagen. Sie sind den ganzen Tag in einer äußerst imposanten Bergwelt unterwegs und genießen die frische, klare Luft abseits der Zivilisation. Das Örtchen Puerto Varas am Lago Llanquihue ist Ausgangspunkt für viele Exkursionen, für Aktive z.B. auch mit dem Kajak durch den Reloncaví Sund. Die Umgebung des großen Llanquihue Sees ist geprägt von deutschen Einwanderern, die im 19. Jahrhundert begonnen haben, sich hier anzusiedeln. Mischwälder, Seen und Berge erinnerten sie wohl an die europäische Heimat. Zuweilen fühlt unsereins sich heutzutage wie in einem Freilichtmuseum. Denn was hier als typisch deutsch vermarktet wird, ist für uns eher aus Zeiten unserer Urgroßeltern: Mit Holzhäusern gedeckte Schindeln, Blumen in den gepflegten Vorgärten und auf den Fensterbänken und Cafés, die Kuchen und Strudel anbieten. Sie können im Restaurant auch Sauerkraut oder eine Schwarzwälder Kirschtorte bestellen. Wer gerne selbst fährt, der ist mit der Mietwagenreise Magie der Vulkane sehr gut beraten.

Insel Chiloé

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Pfahlbauten
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Insel Chiloé
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Wilde Pazifikküste

Vor den Toren von Puerto Montt liegt die größte Insel Chiles namens Chiloé. Bekannt ist sie für ihre nahezu unberührte, wilde Natur, ihre Pfahlbauten und die mit Holzschindeln gedeckten Kirchen, die zum UNESCO Welterbe zählen. Einsame, wildromantische Strände, Regenwälder und Wasserfälle erwarten Sie an der Pazifikküste während die meisten Ortschaften in Buchten an der geschützten Ostküste der Insel liegen. Ein besonderes Erlebnis bietet das Hotel Tierra Chiloé. Es ist ein gemütliches, aus Naturmaterialien erbautes Nest, von dem aus Sie auf täglichen Ausflügen die mystische Insel kennenlernen können.

Patagonien

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Nandu
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Punta Arenas
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Estancia
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Pia Gletscher
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Ufo-Wolken

Patagonien – das bedeutet unendliche Weite und Stille. Wolken, die aussehen wie Ufos, scheinen dem Boden ganz nahe zu sein. Die Patagonische Steppe ist ein flaches, fast baumloses Land. Vereinzelte Bäume stehen krumm und windgepeitscht im Nirgendwo. Wie aus dem Nichts erheben sich einzelne Bergmassive wie das Paine-Massiv mit seinen Granitspitzen im inzwischen weltbekannten Nationalpark Torres del Paine. Eine weitere Attraktion dort sind Gletscherzungen, die vom Patagonischen Inlandeis kommen. Diese nach der Antarktis und Grönland größte zusammenhängende Eisfläche ist bis zu 1.000 m tief und gehört mit zu den niederschlagsreichsten Regionen der Erde. Das Patagonische Inlandeis liegt unweit der Küste, viele Gletscherzungen ragen in Meeresbuchten und Fjorde hinein und sind zum Teil noch immer unerforscht. Einen Blick in diese Welt aus Schnee und Eis können Sie auf der Kreuzfahrt zum südlichen Eisfeld mit der M/V Skorpios erhaschen.

Leichter zugänglich ist der Nationalpark Torres del Paine, der vom Ort Puerto Natales am Fjord Ultima Esperanza gelegen, in ca. 1,5 Stunden erreicht wird. Die Besucherzahlen von ca. 300.000 pro Jahr sollen sich weiterhin stetig erhöhen. Ein neuer Flughafen, der Flughafen Puerto Natales, wird mit Sicherheit dafür sorgen. Denn somit ist die Anreise im Vergleich zum Flughafen Punta Arenas an der Magellanstraße um 3 Fahrstunden verkürzt. Punta Arenas zeigt ein farbenfrohes Stadtbild aus bunten Holzhäusern. Ausflugsziel sind v.a. die Pinguininseln in der Magellanstraße. Ansonsten ist Punta Arenas in erster Linie Ausgangspunkt zur Besichtigung Patagoniens. Wer z.B. einen Aufenthalt in einem der Hotels im Nationalpark Torres del Paine gebucht hat, kann auch am Flughafen Punta Arenas abgeholt werden.

Auf Kreuzfahrten zum Kap Hoorn und nach Feuerland, die in Punta Arenas starten, entdecken Sie die entlegenen, südpatagonischen Fjorde und Kanäle im Nationalpark Alberto Agostini, fahren durch die Magellanstraße und den Beagle-Kanal und vorbei an spektakulären Gletschern wie beispielsweise dem Pia Gletscher. In der Region leben Seeelefanten, Kormorane, Pinguine und Delfine. Sie unternehmen Landgänge und Ausflüge mit dem Schlauchboot, spazieren durch patagonischen Südbuchenwald und bekommen mit 85 %-iger Wahrscheinlichkeit die einmalige Gelegenheit, die Insel Kap Hoorn zu betreten. Nur wenn das Wetter zu stürmisch ist, ist es zu unsicher an Land zu gehen. Auf Kap Hoorn lebt ein Leuchtturmwärter mit seiner Familie und trotzt dem extremen Wetter hier am Ende der Welt. Wenn Sie bei diesem Erlebnis dabei sein möchten, dann buchen Sie: Mit Australis von Punta Arenas nach Ushuaia (oder umgekehrt).

Nationalpark Torres del Paine

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Los Cuernos
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Guanakos
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Lago Grey
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Lago Pehoé
O-wanderung torres del paine nationalpark patagonien chile
O-Wanderung

Der Nationalpark Torres del Paine ist das Sehnsuchtsziel vieler Naturliebhaber. Geübte Wanderer kommen hier voll auf ihre Kosten, aber auch für die Tierbeobachtung hat sich das Schutzgebiet einen Namen gemacht. Grandiose Aufnahmen jagender Pumas gelangen in den letzten Jahren, einmalige Bilder, die die Welt zuvor noch nicht gesehen hatte. In der Tat leben etliche Pumas im Gebiet des Nationalparks. Doch die nachtaktiven Tiere sind nicht leicht zu finden. Es gibt spezielle Reiseprogramme zur Pumabeobachtung, auf denen erfahrene Reiseleiter die Tiere aufspüren und Ihnen die seltene Gelegenheit bieten, die Raubkatzen aus nächster Nähe zu sehen. Doch die meisten Reisenden kommen in den Park, um das einmalige Naturschauspiel zu genießen. Die Farben der Gletscherseen reichen von milchig weiß, über türkisblau zu dunklem Tiefblau. Besonders im Frühling sorgt der chilenische Feuerbusch (notro) für unzählige, rote Farbtupfer. Gelbe Ginsterbüsche erweitern die Farbpalette noch. Für Weiß sorgen in der Ferne das südpatagonische Eisfeld und im Nationalpark der Grey Gletscher, der am Ende des gleichnamigen, mit Eisbergen bedeckten Sees, ins Wasser mündet. Am westlichen Ende des Parks versteckt leben Südandenhirsche, die Sie mit etwas Glück auf einer ausgedehnten Wanderung durch die Wälder zu sehen bekommen. Überall im Park begegnen Ihnen große Guanakoherden.

Berühmt ist das Bergmassiv Paine und die dem Nationalpark ihren Namen gebenden Granittürme Torres del Paine, die bis zu 2.800 m in den stahlblauen Himmel ragen und Extremkletterer anziehen. Die Wanderung zur Basis der Torres del Paine ist in einem Tag zu schaffen, ist allerdings eine herausfordernde Bergwanderung mit vielen Höhenmetern. Am Ziel angekommen kann es extrem windig sein und zwischen den blanken Felsen lässt sich kaum ein windgeschütztes Plätzchen finden, zumal viele Touristen in der Hauptsaison die kleine Lagune am Fuße der Torres del Paine aufsuchen. Die ikonische, mehrtägige W-Wanderung machen Sie auf unserer 6-tägigen Tour Trekking im Nationalpark Torres del Paine. Ein sehr gut erschlossenes Wanderwegenetz hat selbst für den Einsamkeit suchenden Wanderer im sehr gut besuchten Nationalpark einen Weg im Repertoire.

Wunderschön gelegene Unterkünfte gibt es nicht nur inmitten des Nationalparks, sondern z.B. auch am Lago del Toro etwas außerhalb das Patagonia Camp. Es gibt zwei Zufahrten in den Park und so kann das Schutzgebiet auch im Rahmen eines Tagesausflugs mit dem Bus ab Puerto Natales besucht werden, ohne dass Langeweile aufkommt. Wer auf Luxus nicht verzichten mag und geführte Ausflüge bevorzugt, findet in der Remota Patagonia Lodge sein zu Hause auf Zeit. Eine gut ausgebaute Schotterpiste bringt Sie durch die patagonische Wildnis. Der Nationalpark Torres del Paine lässt sich vom Örtchen Puerto Natales aus auch mit dem Schiff und dem Schlauchboot erreichen. Durch den Ultima Esperanza Fjord geht die Reise zu den hängenden Gletschern Balmaceda und Serrano und zur Mündung des Serrano Flusses, den Sie mit der geeigneten Kleidung im Schlauchboot flussaufwärts befahren. Auf dem Wasser heißt es Augen auf. Denn hier leben nicht nur Magellangänse am Ufer, sondern auch Seelöwen im Wasser.

Carretera Austral

Queulat-Gletscher Carretera Austral Patagonien Chile
Queulat-Gletscher
Gemäßigter Regenwald Carretera Austral Patagonien Chile
Gemäßigter Regenwald
Lago General Carrera Marmorhöhlen Patagonien Carretera Austral Chile
Marmorhöhlen
Carretera Austral Patagonien Chile
Flussdelta
Cerro Castillo Carretera Austral Patagonien Chile
Cerro Castillo

Die legendäre Carretera Austral ist einer der Traumstraßen dieser Welt. Sie verläuft von Puerto Montt bis nach Villa O’Higgins über 1.200 km durch Urwälder und vorbei an versteckten Fjorden und Gletschern. Auf der Mietwagenreise durch das nördliche Patagonien bereisen Sie den wilden, südlichen Teil der Carretera Austral bis zum Ende, der Sackgasse in Villa O’Higgins, in der Region Aysén. Eine staubige Piste führt durch die grüne, so gut wie menschenleere Wildnis – selbst Gegenverkehr ist selten. Es ist ein authentisches Stückchen Erde geblieben, hier ganz in der Nähe des südlichen Eisfelds, das eine Weiterfahrt jenseits von Villa O’Higgins verhindert. Nur langsam geht es voran, Kurve um Kurve. Der Gletschersee am Cerro Castillo leuchtet in Türkisgrün. Mammutblätter wachsen am Straßenrand. In einem Torfmoor stehen abgestorbene Bäume. Milchig weiße bis türkisblaue Flüsse kreuzen den Weg.

Ein schneidender Wind weht am Lago General Carrera. In Puerto Río Tranquilo sollten Sie einen Bootsausflug zu den Marmorhöhlen auf dem See unternehmen. Wilde Strömungen haben über Tausende von Jahre ein Naturwunder aus Stein, Farbe und Licht erschaffen. Südlich des Sees liegt um das Valle Chacabuco herum der Patagonia Nationalpark, gegründet als privates Schutzgebiet von Tompkins. Hier leben Guanakos, seltene Südandenhirsche, Kondore, Flamingos, Nandus und Pumas. Das früher überweidete Land wurde erfolgreich renaturiert. Caleta Tortel liegt an einem Fjord der Pazifikküste. Das Fischerdorf besteht aus Pfahlbauten und Holzstegen. In Puerto Yungay geht es ausschließlich mit der Fähre weiter. In Seen spiegeln sich Berge und Eis. Bunte Häuser reihen sich in Villa O’Higgins aneinander, dem südlichen Eisfeld kann man nur noch per Schiff näher kommen. Es weht eine eisige Brise, wenn man die weiß-blaue Gletscherzunge endlich erblickt. Eisberge begleiten den Weg.

Wenn Sie ausreichend Zeit mitbringen, die Carretera Austral komplett zu befahren, startet Ihre Fahrt in Puerto Montt. Von der Seenregion geht es in eine Fjordlandschaft. Die ersten Etappen führen am Vulkan Osorno vorbei und entlang des Meeressunds Reloncaví. Während am Lago Todos Los Santos ein wenig Trubel herrschen kann, wird es südlicher schlagartig ruhiger und einsamer. Zwischen Hornopirén und Caleta Gonzalo gehen Sie zwei Mal an Bord einer Fähre, denn die Straße ist hier durch Meerengen und Fjorde unterbrochen. Vom Wasser aus genießen Sie die ursprüngliche, grüne Natur mindestens genauso intensiv. Der Pumalín Park schützt u.a. 3.000 Jahre alte Baumbestände, die Alercen, und bietet zahlreiche, traumhafte Wanderwege durch die grüne Vegetation, zu Aussichtspunkten und Wasserfällen. Es gibt einen Trail zum Gletscher Michinmahuida und sogar der Vulkan Chaitén, der zuletzt 2008 ausbrach, kann bestiegen werden.

Die Carretera Austral überquert weiter südlich den Fluss Yelcho und erreicht kurz darauf den tiefblauen, von schneebedeckten Bergen umrahmten Yelcho See, von wo an die Fahrt zwischen den Bergen des Nationalparks Corcovado und dem des Macizo Nevado hindurch weitergeht. Kurz nach dem Spiegelsee Risopatron ist Puyuhuapi erreicht, eine kleine Siedlung mit heißen Thermalquellen, die malerisch am Fjord liegt und an den Nationalpark Queulat angrenzt. Die größte Attraktion des Nationalparks ist der hängende Gletscher Ventisquero Colgante mit seinem Wasserfall, den Sie am besten am späten Nachmittag besichtigen. Wer eine halbtägige Wanderung machen möchte, sollte entsprechend früher aufbrechen. Im Nationalpark gibt es eindrucksvolle Wanderungen durch gemäßigten, immergrünen Regenwald, zu Gletscherseen oder einem Wasserfall. Landeinwärts ist am nächsten Tag Coyhaique erreicht. Eine üppige Vegetation, riesige Farne und grüne Urwälder begleiten Sie auf Ihrem Weg und künden von der größeren Menge Niederschlag, die hier gemessen wird.

Am Lago General Carrera sollten Sie sich Zeit nehmen für einen Bootsausflug zu den Marmorhöhlen und um die herrliche Natur zu genießen. Hier verlassen die nachfolgend genannten Reisen dann Chile und die Carretera Austral. Auf der 16-tägigen Reise Patagonien Pur erleben Sie die Carretera Austral und Patagonien im Rahmen einer geführten Kleingruppenreise. Wer gerne selbst fährt, aber nicht vollkommen auf sich alleine gestellt sein will auf der einsamen Schotterpiste der Carretera Austral, kann unsere Easy Patagonia – Begleitete Selbstfahrer-Reise buchen. Für Abenteurer mit mehr Zeit haben wir auch die Mietwagenreise Patagonien Total inklusive Carretera Austral im Programm.

Feuerland

Königspinguine Feuerland Patagonien Chile
Königspinguine
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Märchenhafte Wälder
Nationalpark Alberto de Agostini feuerland patagonien chile tierra del fuego
Nationalpark Alberto de Agostini
Seeelefant Feuerland Patagonien Chile Tierra del Fuego Nationalpark Alberto de Agostini
Seeelefant
Estancia Feuerland Patagonien Chile
Estancia

Der chilenische Teil Feuerlands ist ein absoluter Geheimtipp. Märchenhafte Wälder, Moore, Seen und malerische, schneebedeckte Berglandschaften erwarten Sie hier. Der Ort Porvenir ist von Punta Arenas aus fast täglich mit der Fähre erreichbar. Porvenir liegt unweit der Bahía Inútil, einer riesigen Meeresbucht, die eine Königspinguinkolonie beheimatet. Es ist die weltweit einzige Festlandkolonie. Denn Königspinguine nisten ansonsten auf subantarktischen Inseln. Mit Ausnahmen können Sie die Königspinguinkolonie in der Bahía Inútil an sechs Tagen die Woche besichtigen.

Jenseits der Meeresbucht, im Landesinneren von Feuerland, wechselt das Landschaftsbild: Knorrige und vom starken Wind gepeitschte Bäume, deren Äste mit weißen Fäden der Parasitenpflanze behangen sind, wirken märchenhaft. Guanakos und Füchse durchstreifen die Stille. Es wird zunehmend grüner und hügeliger und in der Ferne sehen Sie die Gipfel der südlichen Andenausläufer. Unterwegs kündet ein alter Goldgräberbagger vom einstigen Goldrausch. Die Schotterstraße führt durch dichte Wälder. Beim genauen Hinsehen können Sie Biber entdecken, die eingeschleppt wurden und keine natürlichen Feinde auf Feuerland haben, und die uralten Wälder nach und nach zerstören. Der Lago Blanco liegt einmalig ruhig. Der See ist sehr idyllisch und lädt zum Verweilen und aufs Wasser schauen ein. Beliebt ist er auch unter Anglern, aber keine Sorge: hierher verirrt sich kaum ein Tourist. Auch der Nationalpark Alberto de Agostini gehört zu Feuerland. Hierher kommen Sie ausschließlich auf dem Seeweg, z.B. auf einer Expeditionskreuzfahrt an Bord der Stella Australis von Punta Arenas nach Ushuaia oder umgekehrt. Sie sehen Seeelefanten, Delfine, Pinguine, die Berge der Cordillera Darwin (bis 2.488 m hoch) mit ihren Gletschern, Fjorde, Südbuchenwälder u.v.m.

Antarktis

Eisberge Antarktis Chile
Eisberge
Antarktis Chile Zügelpinguine
Zügelpinguine

Der Weiße Kontinent ist schon seit über hundert Jahren Sehnsuchtsziel von Abenteurern. Insbesondere Vielreisende setzen die Antarktis heutzutage auf ihre Wunschliste. Auch wenn es kein günstiges Vergnügen ist, ist die erschwinglichste Art, die Antarktis zu erreichen, die Teilnahme an einer Expeditionskreuzfahrt. Eine preiswerte Variante ist unsere Reise Das Reich der Pinguine an der Bord der M/V Ushuaia. Die Kreuzfahrt in der Standardkabine kostet bei Zweierbelegung unter 5.000 Euro pro Person und beinhaltet bereits alle Ausflüge sowie Vollpension. Die meisten Schiffe starten im argentinischen Ushuaia auf Feuerland. Es werden aber auch einige Kreuzfahrten ab dem chilenischen Punta Arenas an der Magellanstraße angeboten. Ungefähr 50.000 Reisende kommen jährlich ins Gebiet der Antarktis.

Die meisten Touristen auf Kreuzfahrtschiffen erreichen die Antarktische Halbinsel, die sehr gebirgig ist. Diese Berge gelten als Fortsetzung der Anden. Da die offene Drake-Passage für ihre Stürme berühmt-berüchtigt ist, können Sie diese auf der Antarktis Express mit der M/V Ocean Nova umgehen. Sie reisen vom Flughafen Punta Arenas per Kleinflugzeug nach King George Island auf den Süd Shetland Inseln, wo die chilenische Antarktisforschungsstation liegt und es auch eine kleine, chilenische Ansiedlung mit Schule und Krankenhaus gibt. Typische Tiere, die Sie in der Antarktis sehen können, sind Pinguine, darunter mit dem Kaiserpinguin der größte aller Arten, Robben wie Weddellrobben und Seeleoparden und Wale vom Blauwal über den Buckelwal bis hin zum Zwergwal und zum Orka. Weitere Attraktionen sind die riesigen, umhertreibenden Eisberge, die gletscherbedeckten Berggipfel, schneeweiße Eislandschaften, ruhige Meeresbuchten und die hellen, antarktischen Sommernächte. Die Reisezeit für die Antarktis ist von November bis März.

Länderinformationen

Einreise
EU-Bürger und Schweizer benötigen für die Einreise nach Chile einen noch mind. 6 Monate nach Ausreise gültigen Reisepass für einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen sowie einen gültigen Rück- oder Weiterflugschein.

Quarantäne und Naturschutz
Lebensmittel, Tiere und Pflanzen dürfen nicht eingeführt werden.

Flüge und Flugverbindungen
Aufgrund häufiger Flugplanänderungen ist es sinnvoll, die Inlandsflüge am Vortag rückzubestätigen.

Essen und Trinken
Die chilenische Küche ist stark von der spanischen beeinflusst, aber auch ihre indianischen Wurzeln sind noch deutlich zu spüren. Besonders beliebt sind Meeresfrüchte und fangfrischer Fisch, vor allem Liebhaber von Lachs, Austern und Muscheln kommen im Süden bei Puerto Montt und Punta Arenas auf ihre Kosten. Die chilenischen Weine sind exzellent und haben sich einen internationalen Ruf erworben. Als Nationalgetränk gilt der Pisco Sour, ein Cocktail aus weißem Weinbrand.

Trinkgeld
Es ist üblich, in Hotels und Restaurants ein Trinkgeld von 10% des Rechnungsbetrages zu geben. Taxifahrer erwarten in der Regel kein Trinkgeld. Busfahrer (Gruppenreisen) und lokale Führer erwarten dagegen ein angemessenes Trinkgeld.

Sprache
Die offizielle Landessprache ist Spanisch. In den größeren Hotels wird Englisch verstanden. In der Seenregion trifft man häufig auf deutschsprechende Einwohner. Für Selbstfahrer und Individualreisende sind Grundkenntnisse der spanischen Sprache von Vorteil.

Gesundheit
Bei einem Direktflug aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig über aktuell gültige Impfbestimmungen bei Ihrem Arzt, Apotheker, dem Tropeninstitut oder im Internet unter www.crm.de. Einige Länder und Regionen Südamerikas verlangen bei Einreise eine Gelbfieber- und/oder Masernimpfung.

Klima und Reisezeit
Die Jahreszeiten in Chile sind den europäischen entgegengesetzt. Wegen seiner langen Nord-Süd-Ausdehnung hat das Land unterschiedliche Klimazonen. In Santiago und im Zentralgebiet herrschen während des ganzen Jahres milde Temperaturen, im Süden dagegen kühle Sommer und lange Winter. Der Norden ist ganzjährig trocken und sehr warm und wird durch eine extrem trockene Wüstenzone mit einer regenarmen, aber nebelreichen Küstenzone geprägt. Hochsaison für ganz Chile herrscht in den chilenischen Ferienmonaten von Dezember bis Februar. Während der Norden ganzjährig bereist werden kann, liegt die beste Reisezeit für Mittelchile zwischen September/Oktober und April und für Südchile zwischen November und April. Ihr Gepäck sollte jedoch Kleidung für jede Wetterlage enthalten, da Sie in der Regel auf Ihrer Chile-Reise die verschiedenen Klimazonen erleben.

Ortszeit
In der europäischen Sommerzeit liegt Chile 4 Stunden zurück, während der europäischen Winterzeit 6 Stunden. Das ganze Land liegt in einer Zeitzone.

Unterkünfte
Bitte beachten Sie, dass der Hotelstandard und die Sterne-Klassifizierung nicht mit Mitteleuropa oder Nordamerika vergleichbar ist.

Mietwagenreisen
Mit dem Mietwagen in Chile unterwegs zu sein, ist relativ problemlos. Sie benötigen zusätzlich zum gültigen nationalen Führerschein einen gültigen internationalen Führerschein. Bitte teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie Grenzübertritte nach Argentinien planen, da hierfür eine separate Versicherung erforderlich ist. Bitte beachten Sie, dass die Infrastruktur, speziell in Nordchile, teilweise sehr einfach ist und speziell dort Grundkenntnisse der spanischen Sprache empfehlenswert sind. In Chile herrscht Rechtsverkehr. Die Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen und Autobahnen beträgt 100 km/h, in der Stadt 50 km/h.

Währung und Zahlungsmittel
Währungseinheit ist der chilenische Peso (CLP). Wir empfehlen die Mitnahme von Euro oder US$ in bar. Zahlung mit Kreditkarten (bevorzugt Visa- und Mastercard) ist in größeren Städten, guten Restaurants und Hotels in der Regel möglich. Tankstellen verlangen häufig Bargeld. Bitte prüfen Sie bei Ihrer Bank, ob mit Ihrer Bankkarte (Maestro) das Geldabheben am Automaten möglich ist.

Stromversorgung
Die Stromspannung beträgt 220 Volt (50 Hertz) Wechselstrom. Europäische Geräte können mit einem entsprechenden Multiadapter problemlos verwendet werden.

Sicherheit
Chile ist eines der sichersten Reiseländer in Südamerika. Dennoch sollten einige Sicherheitsregeln befolgt werden. Wertsachen gehören in den Hotelsafe, größere Geldbeträge und Reisedokumente sollten nicht in der Handtasche mitgeführt werden. Lassen Sie keine Wertsachen während Ihrer Abwesenheit in Ihrem Fahrzeug. Wertvollen und auffallenden Schmuck lassen Sie am besten zu Hause.

Flugzuschläge und Fluggebühren
Die internationalen und nationalen Flughafen- und Sicherheitsgebühren sind bereits im Flugschein enthalten.

Souvenirs
Die Verarbeitung von Lapislazuli, Silber, Kupfer und Leder ist im Kunsthandwerk am bedeutendsten. So findet man schöne Schmuckstücke aus Lapislazuli und indianischen Silberschmuck. Die farbenträchtigen Trachten der chilenischen Cowboys und die Webarbeiten aus Rari und Valdivia sowie Ponchos und andere Artikel aus Lama- und Alpakawolle sind sehr beliebt.