Rundreisen in Peru

Unserer Rundreisen in Peru sind Komplettreisen - das können geführte Rundreisen in der Kleingruppen oder Privatreisen sein - nur Sie und Ihr Guide! (auch deutschsprachig), aber auch fertig zusammengestellte Individualreisen. D.h. Sie reisen auf eigene Faust, aber alles ist vorab für Sie organisiert, also jeder Transfer, Bus, Zug etc. Unsere Rundreisen in Peru gibt es in unterschiedlichen Hotelkategorien. Für Aktive bieten wir auch Aktiv- und Wanderreisen durch die Anden an.

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Peru & Brasilien - Anden & Meer

16 Tage Rundreise ab Lima bis Salvador da Bahia mit Hotelübernachtungen

Peru, das "Königreich der Sonne", ist ein Land antiker Kulturen und gelebter Traditionen. Brasilien,...

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Perus goldenes Imperium der Inka

Die berühmteste Kultur Südamerikas ist zweifelsohne die der Inka. Sowohl Machu Picchu als auch die ehemalige Hauptstadt des Inkareichs Cusco stehen auf der Welterbeliste der UNESCO. Das heutige Peru war das Herzstück des Inkareichs, zu Zeiten der maximalen Ausdehnung jedoch schloss das Imperium auch große Teile von Ecuador, Bolivien, Nordchile und Nordwestargentinien ein. Das Ende des Imperiums besiegelten die spanischen Eroberer 1572. Einem immensen Teil der indigen Bevölkerung wurden Krankheiten wie die Pocken zum Verhängnis. Hinzu kam, dass sich die Inka bei der breiten Bevölkerung unbeliebt gemacht hatten. Sie forderten hohe Arbeitsleistungen und Steuerzahlungen, die Mita, ein. Das Leben unter der Herrschaft der Inka war hart. Für die Errichtung der architektonischen Meisterwerke wurde Leid und Verlust in Kauf genommen. Die berühmtesten Bauwerke der Inka in Peru sind:

  • Machu Picchu: Es wird vermutet, dass der Bau des Landsitzes von Machu Picchu bereits um 1450 herum begann. Der Ort wurde von den Inka sehr bewusst gewählt. Von der Anlage aus sieht man zahlreiche heilige Berge der Inka. Zum Bau wurde der Granit verwendet, auf dem Machu Picchu errichtet wurde. Ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem zeugt außerdem von der Genialität der Erbauer.
  • Ollantaytambo: Die Ruinen des Tempels lassen heute noch die exakte Steinbauarbeit der Inka erahnen. Ollantaytambo liegt am Beginn der Zugstrecke nach Machu Picchu und kann dort von Ihnen bewundert werden.
  • Coricancha in Cusco: Das goldene Haus, weitläufig bekannt als Sonnentempel, war das kosmische Zentrum der Inka. Von hier begannen zahlreiche Pfade in alle Himmelsrichtungen des Inkareichs und es wurden Zeremonien für verschiedene Gottheiten, darunter den Sonnengott, abgehalten. Zu Zeiten der Inka war die Coricancha reich mit Gold verziert.
  • Sacsahuaman: Die Verteidigungsanlage oberhalb der Stadt Cusco beeindruckt besonders aufgrund der immensen Felsblöcke, die bis zu 100 Tonnen wiegen und tatsächlich dank menschlicher Arbeitskraft hierher transportiert wurden. Die Inka machten sich Wasserwege zu Nutze, rollten Felsblöcke auf Baumstämmen und Steinkugeln und ließen die massiven Blöcke während der Regenzeit die matschig-rutschigen Hänge hinuntergleiten.
  • Pisaq: Im Heiligen Tal liegt die beeindruckend an einen steilen Hang gebaute Terrassenanlage von Pisaq. Ein ungewöhnlicher Anblick auf die Ruinen von Pisaq eröffnen sich Ihnen auf einer Wanderung, z.B. mit Mountain Lodges of Peru.
  • Moray: Ebenfalls im Heiligen Tal gelegen ist Moray eine Art Freiluftlabor. Auf kreisrunden Terrassen wurde hier mit dem Anbau von Mais experimentiert und mit den Mikroklimata auf den verschiedenen Ebenen gespielt.
  • Maras: Die Salzterrassen im Heiligen Tal, die bereits zu Inkazeiten genutzt wurden, sind auch heute noch in Betrieb.
  • Inka Trail: Heute sprechen wir zwar vom Inka Trail in der Einzahl, doch gab es zahlreiche Inkastraßen, die das ehemalige Imperium früher erschlossen. Diese dienten auch der Nachrichtenübermittlung.

Neben heiligen Stätten in Form von Gebäuden, denen Opfer erbracht wurden, gab es im Inkareich auch zahlreiche heilige Stätten in der Natur, darunter Höhlen, Quellen und Berge. Auf Berggipfeln wurden in Höhen von bis zu mehr als 6.700 m Mumien gefunden, die eindrucksvoll von Kinderopfern zeugen.

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